Vorwort
Band I: Andenken behandelt in knapper Form die Entstehung und Entwicklung wichtiger Themen und Denkmuster, angefangen in der antiken, griechischen Philosophie bis in die Moderne des Abendlandes. Dabei wird eine Neubestimmung abendländischen Denkens aus der Komplementarität von Denken und Sein vorgenommen und damit die bestehenden Bestimmungen aus dem Gegensatz und der Negation bzw. dem Widerspruch zwischen Denken und Sein überwunden. Eine Neubesinnung auf das Thema und die Phänomenologie der Macht als politische Macht will die Inflation soziologischer Machtbestimmungen beenden und den Weg aufzeigen, wie politische Macht als phantasmatische Macht im Dasein des Menschen sich ausgebreitet hat und heute weiter prozediert. Dies ist zugleich eine Grundlegung einer neuen, praktischen Philosophie, die weder ohne eine Rückbesinnung traditioneller Denkmuster, noch ohne einen neuen Begriff des Zoon politikon, des politischen Menschen auskommt.
Der Begriff der Komplementarität
Zurück an den Ursprung der Ideen
Nichts ist ohne Grund - nur dieser Satz
Von Platon zu Aristoteles. Zeit und Kausalität.